Der Reinholds-Ansatz: Hybrides Projektmanagement
Projekte können komplex und schwierig zu verwalten sein und traditionelle Projektmanagementmethoden sind nicht immer die beste Lösung für jedes Projekt. Wir haben bei Reinholds deswegen unseren eigenen Ansatz entwickelt, der auf hybridem Projektmanagement basiert. Dieser wird projektbezogen angewandt, wenn die traditionellen oder pur agilen Methoden an Ihre Grenzen stoßen. Bevor wir in späteren Blogposts mehr von unserer Reinholds-Methodik erzählen, wollen wir in diesem Blgpost vorher einmal auf die Theorie hinter hybridem Projektmanagement eingehen.
Was ist hybrides Projektmanagement?
Hybrid PM Systeme sind ein Ansatz, bei dem traditionelles Projektmanagement mit agilen Methoden kombiniert wird. Diese Mischung hat das Ziel, Projektmanagern die Anpassung an sich ändernde Projektanforderungen zu erleichtern (Agile Methodik) und gleichzeitig die bestmögliche Kontrolle über den Umfang, den Zeitplan und das Budget des Projekts zu behalten. (Traditionelle Methodik) Ausschlaggebend für die erfolgreiche Umsetzung ist ein Anpassen der Methoden an die Anforderungen des Projekts.
So könnte man beispielsweise die Struktur und Vorhersehbarkeit der Wasserfallmethode mit der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit agiler Methoden kombinieren, um einen hybriden Ansatz zu schaffen, der den Schwerpunkt auf Planung und Kontrolle legt, gleichzeitig aber auch Änderungen und Anpassungen während des Projektverlaufs zulässt.
Ein weiteres Beispiel wäre die Einbeziehung von Lean-Management-Prinzipien in einen hybriden Ansatz, der die Bedeutung der kontinuierlichen Verbesserung und der Reduzierung von Verschwendung, Markenzeichen von Lean, betont.
Der Schlüssel zu einem erfolgreichen hybriden Projektmanagement liegt in der Auswahl der am besten geeigneten Praktiken aus verschiedenen Methoden und deren Integration in einen kohärenten Ansatz, der den spezifischen Anforderungen des Projekts entspricht.
Warum wird hybrides Projektmanagement immer beliebter?
Das hybride Projektmanagement hat in den letzten Jahren aufgrund einer Reihe von Faktoren an Popularität gewonnen. Hier sind einige Gründe warum, unserer Erfahrung, sich Projektmanager für hybride Ansätze entscheiden:
Personalisierung - Jedes Projekt ist einzigartig, und eine Einheitslösung für das Projektmanagement funktioniert nicht immer. Mit dem hybriden Projektmanagement können Unternehmen ihren Ansatz an die spezifischen Anforderungen jedes Projekts anpassen.
Flexibilität - Das Geschäftsumfeld ändert sich ständig, und die Projektmanagement-Methoden müssen sich an diese Veränderungen anpassen können. Das hybride Projektmanagement bietet die Flexibilität, den Ansatz je nach Bedarf anzupassen.
Bessere Ergebnisse - Durch die Auswahl der am besten geeigneten Verfahren aus verschiedenen Methoden können Unternehmen einen Ansatz entwickeln, der die Erfolgschancen maximiert.
Einbindung der Stakeholder - Hybride Ansätze können dazu beitragen, die Stakeholder einzubinden, indem sie einen klaren Fahrplan für das Projekt erstellen, der ihr Feedback und ihren Input berücksichtigt.
Besseres Risikomanagement - Durch die Kombination von Praktiken aus verschiedenen Methoden können Unternehmen einen Ansatz entwickeln, der sich besser für die Identifizierung und das Management von Risiken eignet.
Wenn ihr weitergehende Fragen zu dem hybriden Projektmanagementansatz von Reinholds habt oder wissen möchtet, ob und wie eure Projektstrukturen von hybriden Projektmanagementmethoden verbessert werden kann, kontaktiert uns einfach direkt über unser Kontaktformular.
